SMOKING SUBSKINS
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...alle die jemals dabei waren
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DIE EMBRYONALPHASE

Zu den Zeiten, als wir noch sehr jung waren, keine eigenen Mikros hatten und Doc Pommes stolz bekanntgab, daß er herausgefunden habe, daß die ganz dicke Seite am Bass das "E" sei, waren die folgenden Menschen zugegen:

Herman d'German Herman d' German
(Gesang, Gitarre)
Herman d' German war wohl die treibendste Kraft in der Band. Zuerst überzeugte er Doc Pommes, das Bassspielen zu versuchen, dann organisierte er die ersten Konzerte und schließlich war er es auch, der die Produktion der CD "Krank wie die Welt" ins Rollen brachte. Er ermöglichte somit Ende 1996 das Aufsteigen der "Smoking Subskins" aus der Asche, nachdem die Band schon fast tot war.
Als erstes verkaufte er dem Teufel seine Seele, dann holte er Doc Pommes aus seiner psychischen Hölle (zuerst nur mit wenig Erfolg) und zuletzt wurde noch Sepp Burkard reaktiviert und ins Studio verschleppt.

Doc Pommes Doc Pommes
(Gesang, Bass)
Doc Pommes - den Namen erhielt er übrigens als die Band in Berlin an einer Wurstbude vorbeifuhr - war und ist wieder ein Weltverbesserer. Die Lebensplanung funktionierte (bisher) nicht so wie erwünscht, was jedoch immerhin zu einem Großteil der Texte führte. Mit anderen Worten: Doc Pommes ist ein Mensch der inneren Zerrissenheit und neigt zur Grübelei über Angelegenheiten, an die manch anderer keinen Gedanken verschwenden würde. Gleichzeitig ist ein gewisser Hang zum Perfektionismus vorhanden. Das alles macht ihn manchmal ziemlich launisch und treibt ihn selbst und seine Mitmenschen entsprechend in den Wahnsinn. Dummerweise steigert sich Doc Pommes ausgerechnet dort nicht in seinen Wahn hinein, wo es für die Band am sinnvollsten gewesen wäre: Beim Bass-Spielen. Überhaupt sind für ihn in der Regel die Dinge besonders interessant, die gerade nicht so wichtig sind.

"19-Mark-95-Mikro-Mischon", alias "MC OWWERBUTZ",  hatte schon vor Ewigkeiten keine Zeit zum Proben mehr, und zog es vor, einen normalen Lebensweg zu gehen. Es folgten zwei Jahre Suche nach einem neuen Sänger. Die Notlösung, daß Herman und Doc Pommes singen etablierte sich jedoch, weil niemand unseren Ansprüchen gerecht werden konnte. Zu Gute halten muß man "MC OWWERBUTZ", daß er gelegentlich noch zu Gigs auftauchte und uns weiter Mut zuspricht. Manchmal durfte er dafür auch "Alfred" singen. Er ist ein echter Freund geblieben.

Ganz am Anfang war M. "Schmitti" mal Schlagzeuger. Doch sein Hobby Tischtennis war ihm wichtiger.

Zu Urzeiten hatten wir auch mal einen Schlagzeuger mit Namen "Gülle Gölz" - oder so ähnlich. Der hatte Probleme mit seinen Knorpeln. Jedenfalls war er irgendwann nicht mehr da.

Mit diesem Schlagzeuger erschien auch Chris auf der Bildfläche, spielte jedoch Gitarrensolos mit ganzen Akkorden - wie Herman d' German - und wurde somit überflüssig. Zu erwähnen sind noch interessante Experimente mit Verstärkern aller Art, die zum Tod (von Lautsprecherboxen) führten.

Die Art von Inspiration, die Andreas S. "Jetzt geht's ab zu de Feier an de Niederwiesenweiher" mitbrachte, ist für alle Zeiten verloren. Die Trivialität auch. Heute schreibt er Konzertkritiken.

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CHAOTISCHE ZEITEN

Als irgendwann (das dauerte sehr lange) genug Songmaterial vorhanden war, begannen Herman d' German, Doc Pommes und Sepp Burkard durch Deutschland zu ziehen. Neben dieser Kernband gab es diverse Mitstreiter und es wurde viel experimentiert...

Sepp
Sepp Burkard
(Schlagzeug 1992 - 1999)
Sepp Burkard stieß zur Band als Herman d' German und Doc Pommes die "Smoking Subskins" ab 1992 "ernsthaft" betrieben, und die Sache mit dem ersten öffentlichen Auftritt und dem ersten Demo "Zu Spät" erst richtig los ging.
Sepp wurde quasi von den beiden mit erzogen. Mußte er doch schon mit 14 Jahren durch ganz Deutschland tingeln. Der erzieherische Erfolg war jedoch gering und ist mittlerweile nicht mehr vorhanden. Doc Pommes und Herman d' German lehnen für das, was aus Sepp geworden ist, übrigens jegliche Verantwortung ab! Äußerlich ist er zwar trotz allem "normal" geblieben, doch unter dieser Fassade tun sich wahre Abgründe auf: Sein Interesse an Fußball ist wirklich abartig und wird allmählich ein Fall für Fox Mulder: Zeig ihm einen Kicker und er vergißt den Gig, laß den FCK spielen und Sepp sitzt garantiert vor dem Fernseher, statt hinter dem Schlagzeug - Deutscher Meister wird nur der F.C.K.! Irgendwann nahm Sepp Doc Pommes zur Seite und erklärte mit erster Miene, daß Gott die Erde rund gemacht hätte, weil ja schließlich auch der Ball rund sei...

Inzwischen widmet sich Sepp einem Studium in Bayern. Spätestens hier zeigt sich, wie "gut" der Doc die Site gepflegt hat: Sepp ist inzwischen wieder in der Pfalz!

Ewig in Erinnerung bleibt uns Andreas N., der so revolutionäre Ideen hatte, wie alles in Moll zu spielen, was Herman d' German in Dur spielte und umgekehrt. Seine Gitarrenkünste scheiterten unter anderem am langen Weg von Worms zum Proberaum.

Patrik L. lernten wir im LIDL-Zentrallager kennen. Herman brachte ihm das Bass-spielen bei und wir probierten, wie es ist, mit zwei Bässen zu operieren. Seine Show war gigantisch!

Christoph S. war kurzfristig dritter Bassist. Letztendlich genügte aber doch ein Bassist voll und ganz.. Der Versuch der multiplen Bassisten wurde abgebrochen.

Dann war da Thomas (oder Thorsten?) P. aus Speyer. Er spielte Geige, was bei manchen Songs ganz geil war. Aber eben nur bei einigen, so daß es sich für ihn letztendlich kaum rentierte, bei uns zu bleiben. Er fand eine andere Band, in der seine Violine besser integriert werden konnte.

Rainer "Groovy" Ohmer spielte eine Zeitlang Solo-Gitarre und Mundharmonika. Warum er überhaupt ging, ist mir entfallen. Er hat am Demo "Stopp den Wahn" mitgewirkt.

"Wolfgang Amadeus Elektro Jost" war nie richtiges Bandmitglied, hat aber bei unseren Aufnahmen für "Zu Spät" und "Stopp den Wahn" geniale Solos gezaubert.

"OHM" (T. Buntham) war (und ist) ein wirklicher Virtuose in Sachen Gitarrensolos und füllte die Lücke, die der Weggang von Rainer gerissen hatte. Nur die Verständigung viel mitunter schwer - "egal" war sein liebstes Wort. Wenn die Gerüchte stimmen, bringt er im fernen Osten gerade seine fünfte CD bei Sony raus.

Christoph B.
Christoph B. war der Nachfolger von OHM als Solo-Gitarrist, und unternahm mit uns ein paar Live-Auftritte.

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DIE AUFERSTEHUNG

1997 knallten die Subskins nach 1 1/2 Jahren Bühnenabstinenz zurück in die Welt. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Menschen bedanken, die bei der CD "Krank wie die Welt" geholfen, und uns teilweise eine Zeitlang auch Live begleitet haben.

Hulde
Hulde
(Gitarre 1997-1999)
Hulde kam auf die Bildfläche, als sich das Problem stellte, die Songs der CD auch Live adäquat rüberzubringen. Es fehlte an einem Solo-Gitarristen. Zunächst sträubte sich Hulde gegen sein Glück, aber nach körperlicher Gewaltandrohung durch Herman d' German wurde er zu einem festen Bestandteil der Band. So trug er 3 Jahre lang mit seinem "real B.B.-King-Sound" Live zum unverwechselbaren Klangerlebnis bei.

Sein Herz hat Hulde nicht in Heidelberg, sondern im Saarland verloren, weshalb er auch inzwischen dorthin gezogen ist.

Klaus E.
Klaus E....
(Schlüsselbrett, Saxophon)
Klaus E. "Scheisse" war das unvermeindliche Resultat des "Fehlers" (die Meinungen gehen da hart auseinander), im Gegensatz zu den Anfängen, Keyboard-Sounds in die Lieder zu packen. Da Elli ein musikalischer Tausendsasser ist, und z.B. auch Saxophon spielt, stellte er jedoch genau die Bereicherung dar, die früher nur durch unzählige wechselnde Gastmusiker zu erreichen war. Und wenn der Rest der Band der Meinung ist, ein Lied müsse unverschnörkelt bleiben, singt er eben Background...

Klaus hat prinzipiell keine Zeit oder Lust zu proben, und ist meist auch nicht sonderlich motiviert, Auftritte zu absolvieren. Er macht auf "Handy-Jazzer", achtet auf seine Optik und fährt den Band-Bus gegen die Wand. Steht er aber erstmal auf der Bühne ist von all diesen negativen Eigenschaften des "Yamaha Dealers" nichts mehr vorhanden. Paradox ist, daß er trotz seiner Lustlosigkeit zu "aktiven Subskins-Zeiten" noch in zwei weiteren Bands spielte.

Jürgen Zeltiger lieh uns seine Stimme für "Asi mit Niwoh" auf "Krank wie die Welt".

Evylin d' Costa, Steffi Weber, Lothar Antoni und Thomas Kaub sangen auf der selben CD Backround.

Judith H. spielte bei der Aufnahme Cello bei "Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland" und außerdem bei der gigantischen "CD-Release-Party".

Max Jeschek
Max "Maxi Max" Jeschek unterstützte uns bei unserem Rundling mit seiner Gitarre.
Außerdem spielte er im "Schwimmbad" mal Live mit, als Hulde sich beim Fussballspielen verletzt hatte.

Holger unterstützte mich (Doc Pommes) bei der CD-Release-Party mental und akustisch. Die "Zwei-Bassisten-Phase" blieb diesmal aber nur kurz.

Antje
Antje war eine Zeit lang unsere "Domina" und Backroundsängerin. Klaus E. genoß es, sich von ihr auspeitschen zu lassen. Aber diverse Ursachen (was war eigentlich los?) trennten unsere Wege.

Ricce war 1997 und 1998 "unser Mann am Mischpult". An dieser Stelle möchten wir uns für sein Engagement bedanken.

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ENDE EINER ÄRA

Die meisten Bandmitglieder, die uns abhanden gekommen sind, wurden bereits oben erwähnt. Nur einer fehlt noch...

Thom sprang bereits in den "chaotischen Zeiten" mal als Schlagzeuger ein, als Sepp die Masern hatte. Eigentlich sollte er, nachdem Sepp sein Studium begann, sein würdiger Nachfolger werden. Weil er jetzt aber ebenfalls für einige Zeit nach Bayern ging, und wir nun nicht mehr Live spielen können, hatten wir nur wenige male das Vergnügen zusammen auf der Bühne zu stehen.
Bei neuen Aufnahmen wäre er aber wohl wieder mit von der Partie sein.


und einer ist schon ewig dabei und auch nicht mehr wegzudenken:

Siggi
Siggi war unser Helfer in allen Notlagen und gehörte somit quasi zur Band. Er ist im Normalfall an fünf Stellen gleichzeitig...
Er ist ein LKW-fahrender Schiffahrtskapitän und tat einfach einfach alles für die Band. Er weinte wenn er einen Auftritt verpaßt hat. Als einzig "wahrer" Fan kennt er die Texte besser als die eigentlichen Bandmitglieder selbst. Nach den Konzerten mussten Herman und Doc Pommes regelmäßig zum Apell antreten. Das ist auch seine einzige wirklich negative Seite: Er weiß alles besser und nichts erscheint ihm unmöglich. Interessanterweise funktioniert auch in fast allen Fällen, was er von sich gibt. Er schafft es beispielsweise, das gesamte Equipment in seinen "Nichts-Ist-Unmöglich-Toyota!" zu packen - selbst wenn er ihn dazu dreimal ein- und ausladen muß und schließlich der Auspuff auf dem Teer schleift.
Siggi ist der unumstrittene König der manuell bedienten Light-Shows und umstrittener zweiter Sänger bei "Leck mich am Arsch". Ich fürchte ihn hat unser (hier stand mal "(vorläufiges)" - nur damit keine Missverständnisse entstehen) Ende am meisten getroffen.